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Walter Streblow auf einen Bank vor dem Museum "Schau mal rein"

Museum

Walter Streblow nimmt Sie mit in die Vergangenheit

Home / Museum

Besuch im Museum „Schau mal rein“

Stadtchronist Walter Streblows Einsatz für die Bewahrung alten Wissens

Schnallen Sie sich an, hal­ten Sie sich fest! Wir brechen auf zu ein­er Reise in längst ver­gan­gene Zeit­en. Zeitreise geht nicht? Zeitreise geht doch! Der Lin­dow­er Stadtchro­nist und Samm­ler Wal­ter Stre­blow öffnet Ihnen das Tor in die Ver­gan­gen­heit. Es befind­et sich in der Mit­tel­straße 11. Sein Muse­um “Schau mal rein” hat immer Son­ntag vor­mit­tags oder auf Anfrage geöffnet.

Museumsdirektor Walter Streblow vor dem Eingangstor seines Museums Schau mal rein in Lindow (Mark)
Muse­ums­di­rek­tor Wal­ter Stre­blow vor seinem Muse­um „Schau mal rein“.
Eingangsbereich des Museums
Bere­its im Ein­gangs­bere­ich des Muse­ums find­en sich zahlre­iche Dinge zum Bestaunen.

Museum zum Mitmachen

In seinem Dachbo­den­mu­se­um „Schau mal rein“ lassen sich his­torische All­t­ags­ge­gen­stände bestaunen, anfassen und aus­pro­bieren. In jahrzehn­te­langer Arbeit hat Wal­ter Stre­blow aller­lei Dinge zusam­menge­tra­gen. Dinge, die vor 100, 200 oder gar 300 Jahren alltäglich waren, mit der Zeit aber in Vergessen­heit geri­eten.  „Mein Muse­um ist eines zum Mit­machen“, betont er. „Denn Kinder und Jugendliche ler­nen am besten, wenn sie die Dinge erleben und auch mal in die Hand nehmen dürfen.“

 

Mit der Stadtgeschichte vertraut

Für Geschichte hat sich der Hob­by-His­torik­er schon immer inter­essiert. Ganz beson­ders fes­selte ihn die Stadt­geschichte sein­er Geburtsstadt Lin­dow. „Es gibt zwei Chroniken, die soge­nan­nte Fromme Chronik und die Direk­tor-Beck­er-Chronik. Diese Büch­er besaßen wir im Haushalt.“, erk­lärt er mit leuch­t­en­den Augen. „Lei­der kann Lin­dow nie eine richtige Grün­dungs­feier feiern“, fügt er bedauernd hinzu. „Denn 1803 fie­len zahlre­iche Doku­mente und Urkun­den einem Rathaus­brand zum Opfer.“ Doku­men­tiert ist jedoch die Grün­dung des Klosters durch den Grafen von Lin­dow, Albrecht der Bär, um 1230.

Ein Schriftstück sowie eine Holzfigur von Naughty Lilly ein alter Stiefelknecht
Der Stiefelknecht „Naughty Lil­ly“ aus dem Jahr 1806
Sammlung alter Kameras
Das Muse­um „Schau mal rein“ ver­fügt über eine umfan­gre­iche Samm­lung alter Kameras.
Museumsdirektor Walter Streblow
Wal­ter Streblow

Vergessenes bewahren

„Haben Sie die große Eiche am Mark­t­platz gese­hen?“, fragt Wal­ter Stre­blow plöt­zlich.  „Das ist eine Frieden­se­iche, gepflanzt nach den napoleonis­chen Befreiungskriegen 1814. Ich habe sog­ar noch alte Bilder, wo 1914 das hun­dertjährige Jubiläum des Baumes gefeiert wurde.“ Wie ein wan­del­ndes Lexikon hat der 81-Jährige Geschicht­en über Geschicht­en parat, denn: „Es gibt ja hun­derte Sto­ries zu erzählen“, wie er mit einem Augen­zwinkern erk­lärt. Sein „Schau mal rein“ eröffnete der Muse­ums­di­rek­tor 1978, nach­dem er schon einige Jahre gesam­melt hat­te. Auf seine ersten Fund­stücke stieß er im eige­nen Haus: Hin­ter­lassen­schaften der Großel­tern, Urkun­den und „altes Handw­erkzeugs“. Nach und nach kamen so tausende Stücke zusam­men. „Zehn­tausende Stücke“, kor­rigiert er mit erhoben­em Zeigefinger.
Beson­deren Wert legte der gel­ernte Tis­chler auf Exponate, die nie­mand mehr ken­nt. In seinem Sam­mel­suri­um find­en sich unter anderem ein Nachti­gall Singbauer, eine Karten­presse, eine Kaldauen­spreize, ein Pup­pen­brett, Galoschen oder die „Naughty Lil­ly“, um nur einen Bruchteil zu nen­nen. Sie wollen wis­sen, was es mit all diesen Gegen­stän­den auf sich hat? Wal­ter Stre­blow beant­wortet gerne und geduldig die Fra­gen sein­er Besucherin­nen und Besuch­er, die schon aus aller Welt kamen, um seine Schätze aus der Ver­gan­gen­heit zu bestaunen.
 
 
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Weitere Informationen

Besuch im „Schau mal rein“

 

Mit­tel­straße 11, 16835 Lindow

 033933 71422

 

Öff­nungszeit­en:
Son­ntags von 8–12 Uhr oder auf Anfrage

alte Schreibmaschinen im Museum

Kontakt


Tourist Infor­ma­tion
der Stadt Lin­dow (Mark)
Am Mark­t­platz 1
16835 Lin­dow (Mark)
tourist-info@lindow-mark.de

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