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Wandern

Das Projekt des Naturerlebnispfads um den Lindower Wutzsee

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Nachhaltige Ideen für nachhaltigen Tourismus

Das Projekt des Naturerlebnispfads um den Lindower Wutzsee

Touris­mus im Ein­klang mit der Natur – diesem Weg hat sich Lin­dow, die Stadt der drei Seen, ver­schrieben. Die Seen prä­gen die Stadt, sie sind der große Schatz, den es zu hüten gilt. Experten für Nach­haltigkeit wer­den im Land Bran­den­burg tra­di­tionell an der Hochschule für Nach­haltige Entwick­lung Eber­swalde aus­ge­bildet. Stephanie Schae­fer, Lei­t­erin Touris­mus in Lin­dow (Mark), wandte sich mit ihrer Idee eines Naturp­fades um den Wutzsee an die Hochschule und hoffte auf ein Pro­jek­t­team aus Studierenden. 

Ufer am Wutzsee in Lindow (Mark)
Die Studenten des Projekts beim Zoomcall Linda Willim Martin Stapper und Ildiko Wendt
Das Pro­jek­t­team der Hochschule für Nach­haltige Entwick­lung Eber­swalde, Mas­ter­stu­di­en­gang Nach­haltiges Touris­mus­man­age­ment: Lin­da Willim aus Berlin, 31 Jahre, Mar­tin Stap­per aus Mönchenglad­bach, 27 Jahre, Ildiko Wendt aus Berlin, 32 Jahre.

Mar­tin Stap­per und Lin­da Willim waren sofort begeis­tert und macht­en Lin­dow zu ihrem Pro­jekt. Bei­de absolvieren ihren Mas­ter­ab­schluss in Nach­haltigem Touris­mus­man­age­ment und woll­ten ihr Wis­sen prak­tisch ein­brin­gen. Schnell zeigte sich, dass der Lin­dow­er Wutzsee die ide­alen Voraus­set­zun­gen für die Entwick­lung eines Natur­erleb­nisp­fades bietet.

Im Früh­jahr 2020 waren Lin­da Willim und Mar­tin Stap­per erst­mals in Lin­dow zu Gast. „Es war ein sehr son­niger Früh­lingstag und die Stadt nahm uns wun­der­bar in Emp­fang“, erin­nert sich der 27-jährige Mönchenglad­bach­er. „Wir haben uns auf eine Rad­tour gemacht und wie Touris­ten die Stadt ken­nen­gel­ernt.“ Auch die Stu­dentin Ildiko Wendt wollte ihre Ideen mit ein­brin­gen und kam im Herb­st 2020 zum Team dazu. „Meine erste Begeg­nung mit dem Wutzsee war mys­tisch. Es lag Nebel auf dem See und alles war ganz still“, erin­nert sie sich.

Martin Stapper und Indiko Wendt im Hintergrund der Wutzsee in Lindow (Mark)
Mar­tin Stap­per und Ildiko Wendt sind ges­pan­nt auf die Umset­zung ihrer Pro­jek­tidee für einen Natur­erleb­nisp­fad um den Wutzsee.

Gemein­sam mit den Lin­dow­er Akteuren gin­gen die drei Studieren­den an die Ideen­find­ung. Ein rund acht Kilo­me­ter langer Wan­der­weg führt um den Wutzsee und verbindet unter­schiedliche Natur­räume. Auf­gabe der Studieren­den war es, den neuen Natur­erleb­nisp­fad so zu konzep­tion­ieren, dass möglichst wenig Ein­griffe in die Natur erfol­gen müssen. Einen sportlichen Charak­ter sollte der neue Erleb­nisp­fad bekom­men, gesund­heit­sori­en­tiert sein und das Natur­erleben stärken. Lin­da, Ildiko und Mar­tin began­nen mit der Ideensammlung.

12 Sta­tio­nen struk­turi­eren ihren Natur­erleb­nisp­fad. Es kann zum Beispiel gekneippt und sich getrimmt wer­den. Vier The­mentafeln geben Infor­ma­tio­nen über den Natur­raum. Der Kloster­garten des Lin­dow­er Klosters ist Teil des Weges. Gesund­heit und Acht­samkeit ste­hen im Mit­telpunkt der Seen­wan­derung. Den Kon­takt mit der Natur kön­nen die Gäste mit allen Sin­nen erleben.

Ihr Konzept für den neuen Natur­erleb­nisp­fad rund um den Wutzsee haben die drei Studieren­den zu Papi­er gebracht. Nun will Lin­dow das Pro­jekt schnell­st­möglich umset­zen. „Wir haben bei dem Pro­jekt sehr viele neue Erfahrun­gen sam­meln kön­nen und neue organ­isatorische Fähigkeit­en gewon­nen“, schätzt Mar­tin Stap­per ein. „Mich freut es sehr, dass wir uns in ein Pro­jekt ein­brin­gen kon­nten, dass nun umge­set­zt wird“, unter­stre­icht Ildiko Wendt. „Das ist etwas sehr wertvolles!“

Um den See gewan­dert ist das Pro­jek­t­team während der Ideen­samm­lung für den Natur­erleb­nisp­fad mehrfach. An diesem Som­mertag wür­den sie „ihren See“ gern auch von sein­er Wasser­seite aus kennenlernen!

Das Pro­jekt befind­et sich mit Unter­stützung ein­er Agen­tur, die jede einzelne Sta­tion detailiert plant, in Arbeit. Wir hof­fen, dass bis Ende 2023 die ersten Sta­tio­nen fer­tiggestellt sind.

Der Wutzsee
Ein Bootssteg mit zwei Booten im Wutzsee Lindow (Mark)
Der Wutzsee ist nur mit motor­losen Wasser­fahrzeu­gen zu befahren.

Der Wutzsee ist bis zu 18 Meter tief und 90 Hek­tar groß. Der Abfluss des Sees, das Lin­dow­er Stadt­fließ, trieb schon 1530 die Kloster­müh­le an. Ein Befahren des Sees mit Motor­booten ist nicht gestattet.

Der See ist ein beliebtes Angel­re­vi­er für Barsche und Hechte. Er wird von einem gut aus­geschilderten, 7,8 km lan­gen Wan­der­weg umrun­det. Ein Spazier­gang um den See dauert etwa zwei bis drei Stunden.

Die schöne Nonne Amelie

Die schöne Nonne Amelie Skulptur im Wutzsee Lindow (Mark)

Die zwei Meter hohe Gran­it­skulp­tur empfängt die Gäste des Wutzsees und lässt innehal­ten. Der Leg­ende nach floh die junge adelige Frau aus dem Kloster. Die Eltern hat­ten sie dor­thin geschickt, um die Beziehung der Tochter zu einem Bauern­sohn zu been­den. Doch Amelie wollte ihre Liebe nicht aufgeben. Das Paar floh und ver­schwand spurlos.

Wander- und Laufwege um Lindow (Mark)

Eine Wan­derung um den Wutzsee ist auch jet­zt schon ein Stück Erhol­ung pur für alle, die Lust auf wan­dern haben. Hier kön­nen Sie Natur und Ruhe auf einen 7,5 Kilo­me­ter lan­gen Rund­wan­der­weg genießen. Je nach Jahreszeit kön­nen Sie sich an der Natur­badestelle erfrischen. Kleine Schutzhüt­ten und zahlre­iche Bänke laden zum Ver­weilen ein.

Für diesen 7,5 km lan­gen Waldspazier­gang benötigt man ca. zwei Stun­den, der auf natür­lich ent­stande­nen Wegen bergauf und bergab führt.

Los geht die Tour auf dem Mark­t­platz. Die Straße „Am Wutzsee“ führt Sie die weni­gen Meter bis zum See direkt auf die „Schö­nen Nonne“ zu. Nach rechts geht es zur Kloster­müh­le und vor­bei am Café Klosterblick. Hin­ter den Wasser­grund­stück­en lockt im Som­mer bere­its die Badestelle.

Hier geht es die Treppe hoch und link­er Hand zum Wald­weg. Die Kro­nen von Kiefern und Eichen beschat­ten das Hochufer, das zum „Hecht­bo­gen“ und zur näch­sten Natur­badestelle mit Liegewiese führt. Nun geht es vor­bei an der „Ele­fan­ten­bucht“ bis zur Baum­garten­brücke hinab, unter der die Verbindung zwis­chen Huwenow- und Wutzsee fließt.

Und wieder gilt es, Stufen zu erk­lim­men. Die Mühe wird mit einem schö­nen Blick vom „Hex­en­tanz­platz“ belohnt.

Infotafeln ent­lang des Weges bericht­en über Tiere und Pflanzen, die hier heimisch sind. Im Akazien­wald, der nun begin­nt gibt es eine kleine Sitzgele­gen­heit. Hier kann man den Aus­blick zu Kloster­müh­le genießen.

Vor­bei am Sport- und Bil­dungszen­trum Lin­dow bringt der Weg Sie durch ein uriges Naturschutzge­bi­et mit verwach­se­nen Bäu­men und Sumpf­pflanzen bis zum Klostergelände mit der darauf vorhan­de­nen Kloster­ru­ine, zurück zur Skulp­tur der „Schö­nen Nonne!“.

Lin­dow liegt mit­ten im Lauf­park Stech­lin und bietet mit aus­geschilderten Streck­en ide­ale Bedin­gun­gen für Läufer. Das gesamte Strecken­netz des Lauf­parks beste­ht aus rund 350 Kilo­me­tern Lauf­streck­en. Es ste­hen 70 Rund­kurse zwis­chen 3,4 und 32,8 km zur Ver­fü­gung. Alle Einzel­streck­en lassen sich auch untere­inan­der verknüpfen. Kom­binieren Sie z. B. die Streck­en „grün eins“ und „grün zwei“ mit Start und Ziel in Lin­dow, ergibt sich eine Gesamtlänge von 11,8 Kilo­me­tern. Mehr Infor­ma­tio­nen im Netz unter www.laufpark-stechlin.de.

Weit­ere Vorschläge für Touren und Wan­derkarten rund um Lin­dow erhal­ten Sie in der Tourist-Infor­ma­tion auf dem Marktplatz.

Wanderungen im Ruppiner Seenland

Die Möglichkeit­en im Rup­pin­er Seen­land rund um Lin­dow zu Wan­dern sind vielfältig. Der Touris­musver­band Rup­pin­er Seen­land hält viele Touren­vorschläge bere­it. Suchen Sie sich Ihre Lieblings­tour gle­ich heraus.

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Kontakt


Tourist Infor­ma­tion
der Stadt Lin­dow (Mark)
Am Mark­t­platz 1
16835 Lin­dow (Mark)
tourist-info@lindow-mark.de

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